Perspektivenweg_FC_Innsbruck-Tourismus_Frank-Heuer

Die neue Tourismusstrategie von Innsbruck Tourismus ist in vielerlei Hinsicht ein Gemeinschaftsprojekt: Nicht nur, weil verschiedene Bereiche und Personen des Verbandes in den Prozess involviert sind, sondern vor allem deshalb, weil sich auch die einheimische Bevölkerung im Rahmen diverser Beteiligungsformate engagiert und konstruktiv eingebracht hat – insbesondere bei den zahlreichen Zukunftsbildworkshops, die kürzlich ihren Abschluss gefunden haben. Seitdem arbeitet man im Unternehmen unermüdlich daran, die vielen Ergebnisse und Erkenntnisse aus den Dialogformaten in ein Strategiepapier zu überführen.

Bei Innsbruck Tourismus zeigte man sich nicht zuletzt aufgrund der Fülle an Vorschlägen, Ideen und Ansichten mehr als zufrieden über den Ablauf der Zukunftsbildworkshops. Doch wie wurden diese von den Beteiligten wahrgenommen? Wir haben einige von ihnen um ihre Meinung zu den Workshops und den Strategieprozess gebeten.

Das sagen die Teilnehmer:innen

Eva-Maria Sens
Künstlerische Direktorin Innsbrucker Festwochen der Alten Musik

„Der Strategieprozess von Innsbruck Tourismus ist herausfordernd, motivierend und vor allem mutig – weil man sich damit ganz viele Meinungen, die auch sehr kontrovers sein können, auf den Tisch holt. Für mich war es sehr spannend, mit den vielen, sehr verschiedenen, Beteiligten aus dem Erlebnisraum Innsbruck ins Gespräch zu kommen.“

Sophia Neßler
ÖH-Vorsitzende Innsbruck

„Ich durfte die Perspektive von Studierenden in den Strategieprozess einbringen, was extrem wichtig ist, weil Innsbruck sich ja als Uni- bzw. Studierendenstadt sieht, aber noch ganz viel Aufholbedarf hat. Die Gespräche mit Hoteliers, Gastronom:innen und anderen waren wieder ein neuer Blick, was haben die Studierenden für eine Rolle in dem ganzen Prozess, darum hat es mich sehr gefreut, eingeladen worden zu sein.“

Harald Gohm
Geschäftsführer ALPERIS Innsbruck

„Für mich ist es total spannend, bei diesem Prozess mit dabei zu sein, weil man hier eine Entwicklung beobachten kann – wie aus einer reinen Tourismusvermarktungsorganisation eine Destinationsentwicklungsorganisation wird. Wenn man beginnt, das breiter zu begreifen, und das alles in ein Strategiedokument spannen möchte, ist das schon eine Herausforderung. Aber man hat gesehen, dass durch viele motivierte Menschen Gutes gelingen kann.“

Arthur Krasovic
General Manager Gerber Hotels Kühtai

„Man hat gemerkt, es ist eine Aufbruchstimmung und Motivation da. Das Allerwichtigste wird nun sein, dass man in die Umsetzung geht und dass die Big Player zukunftsorientiert zusammenarbeiten, dann können wir wirklich etwas für die Region erreichen.“

Nicole Ellinger
Gastgeberin Alp Art Hotel Götzens

„Es hat sich gezeigt, dass wir in der gesamten Region unglaublich viele motivierte Menschen haben, die den Tourismus als Leidenschaft sehen, obwohl sie vielleicht nicht direkt damit konfrontiert sind. Ich freue mich sehr, dass man nicht nur oberflächlich an Zielen und Problemen arbeitet, sondern auch in die Tiefe geht.“

Simon Meinschad
Obmann Wirtschaftsförderungsverein sal.z.i/Geschäftsführer hollu Systemhygiene GmbH Zirl

„Fast 50 Personen, die zusammen die Zukunft gestalten und an der Strategie von Innsbruck Tourismus arbeiten wollen – nur so kann man Menschen für einen gemeinsamen Weg begeistern, wenn man einen partizipativen Prozess lebt und gemeinsam die Zukunft erarbeitet. Die Teilnehmer:innen waren begeistert, der Prozess kann nur zum Erfolg führen.“

Adrian Egger
Geschäftsführer Patscherkofelbahn

„Der Workshop hat mir sehr gut gefallen, weil wir sehr viele Themen diskutieren konnten, mit unterschiedlichsten Teilnehmer:innen bzw. Mitgliedern aus der Region. Und ich glaube, wir haben in sehr konstruktiven Gesprächen sehr gute Ergebnisse erzielt.“

René Föger
Wirt und Gastgeber Der Stern Obsteig

„Ich finde, es ist der Strategieprozess an sich, der es ausmacht: Die Leute kommen zusammen, man tauscht sich aus, man schafft gemeinsam einen Weg, auf dem alle mitgenommen werden. Und das braucht es.“

Bildnachweis: © Innsbruck Tourismus/Frank Heuer, Franz Oss, Manuel Giner, Lucas Micka, Arthur Pauli

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